Französischer Garten

Der Schlossgarten wurde zeitgleich mit dem Bau von Schloss Rundāle (1736–1740)  nach einem Entwurf des Architekten Francesco Rastrelli angelegt. Hauptverantwortliche für die Arbeiten waren die Brüder und Gärtner Christopher und Michael Weiland.  Lesen Sie mehr über die Entstehungs- und ältere Geschichte des Parks hier…

Lageplan von Schloss Rundāle. Francesco Rastrelli. 1735/1736
Auf dem Plan sieht man die Schlossanlagen mit dem regulären französischen Garten und dem Waldpark (bzw. Jagdpark), die durch fünf radiale Alleen verbunden werden, deren Schnittpunkt vor die mittlere Tür der herzoglichen Schlafgemächer fällt.

Die Restaurierung des Parks begann kurz nach der Gründung des Schlossmuseums Rundāle. Der Entwurf für die Restaurierung des Parks (1975–1977) wurde vom Institut „Giproteatr” in Leningrad (heute Sankt Petersburg) nach dem Entwurf von Francesco Rastrelli und seinem Bepflanzungs- und Wegeplan des Parks ausgearbeitet. Der dendrologische Plan (1975) wurde von Experten des Lettischen Nationalen Botanischen Gartens entwickelt. Die Arbeiten gingen mit langen Unterbrechungen von statten, intensiver wurde es erst 1998, als mit der Restaurierung des Gärtnerhauses begonnen wurde, und 2002 nach der Restaurierung der Südfassade des Schlosses. Lesen Sie mehr über die Restaurierung hier…

Entwurf für die Restaurierung des Parks. Institut “Giproteatr”. 1975

 

Parkentwurf – Perspektive. Institut “Giproteatr”. 1975
Umsetzung des Entwurfs – der Französische Garten 2012

 

Inzwischen sind alle typischen Barockelemente im Schlosspark von Rundāle restauriert: Das ornamentale Parterre, von Hecken umsäumte Boskette, Das Grüne Theater, Laubengänge bzw. Pergolen und Pavillons.

 
 

 

24.04.2018

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